Selbsthass, Warum Er Passiert Und Wie Man Ihn Stoppt

Selbsthass ist ein völlig untergrabender Prozess. Es besteht aus einer inneren Stimme, die das Potenzial, den Wert und die Möglichkeiten einer Person vernichtet. Außerdem projizieren Menschen, die sich selbst hassen, ihr eigenes Unbehagen auf andere. Manchmal möchten sie vielleicht jemanden finden, der für ihr Versagen und ihr Unglück verantwortlich ist. Die Wahrheit ist, dass sie Gefangene ihrer eigenen negativen Gefühle sind.
Tatsächlich leben Menschen, die sich selbst hassen, ein elendes Leben. Es ist, als müsste man sich eine Wohnung mit jemandem teilen, mit dem man weder auskommt noch auskommt. Außerdem leben sie diese Realität wahrscheinlich schweigend. Es ist normalerweise auf eine schlechte Kindheitserfahrung oder ein außergewöhnlich geringes Selbstwertgefühl zurückzuführen.
Einige dieser Menschen sehen zu, wie ihre Tage vergehen, indem sie sich wegen vergangener Ereignisse schuldig und reuig fühlen. Deshalb fühlen sie sich so. Andererseits wissen andere gar nicht, warum sie sich so fühlen. Das Verständnis der Auslöser und das Erlernen von Wegen, mit diesen unangenehmen Gefühlen umzugehen, kann ihnen helfen.
Oft beginnt Selbsthass damit, wie Betroffene in der Vergangenheit behandelt wurden. Tatsächlich hat ein Mangel an Zuneigung und Anerkennung dazu geführt, dass sie sich unwürdig fühlen, sogar der Liebe zu sich selbst.

Selbsthass
Selbsthass ist eine der problematischsten psychologischen Realitäten. Es ist ein Zustand, in dem Betroffene Gefühle von Unzulänglichkeit, Schuld, geringem Selbstwertgefühl, negativer Sichtweise und extremer Selbstverachtung integrieren und verstärken. Tatsächlich verhindert dieser mentale Fokus, dass sie das Gefühl haben, dass sie positive Eigenschaften oder Potenzial besitzen.
Das bedeutet, dass sie jeden Erfolg oder Erfolg als Zufall ansehen. Sie fühlen sich auch verletzlich. Dies führt oft dazu, dass sie sich anderen gegenüber defensiv verhalten. Außerdem können sie keine bereichernden sozialen und emotionalen Beziehungen aufbauen. Sie sind misstrauisch, fühlen sich nicht wert, geliebt zu werden, und zeigen oft feindselige Einstellungen gegenüber anderen.
Die Gründe für Selbsthass
Wie konnte jemand sich selbst hassen? Welchen möglichen Grund kann es für sie geben, sich selbst als ihren schlimmsten Feind zu sehen? Tatsächlich kommt diese Situation häufiger vor, als Sie wahrscheinlich denken. Es reagiert auf mehrere Auslöser:
Reue
Verpasste Gelegenheiten. Verhaltensweisen, die schlimme Folgen haben. Bedauern, nicht mutiger gewesen zu sein oder Dinge nicht anders gemacht zu haben.
Selbsthass entsteht in der Regel aus jenen Erfahrungen, die sie für ihr Leben gezeichnet haben. Doch anstatt sie anzusprechen, zu behandeln und zu heilen, lassen sie sie dort. Daher sind sie wie offene Wunden, die sie nicht zu heilen versuchen.
Geringes Selbstwertgefühl
Selbsthass ist die psychologische Wunde, die diejenigen erleiden, die sich selbst nicht lieben. Mit anderen Worten, sie haben ein geringes Selbstwertgefühl. Allerdings gedeiht nichts in den Köpfen, wo es keine Selbstliebe gibt und wo nur Negativität und Selbsthass herrschen.
Eine mitwirkende Ursache könnte das Aufwachsen in einem behindernden, kritischen und autoritären familiären Umfeld sein. Kindheitstraumata können auch ihre Gefühle des Selbsthasses verstärken.
Selbsthass und der innere Kritiker
Die Psychologie beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit Selbsthass. Beispielsweise führte Dr. Louis Paul von der University of Chicago in den 1970er Jahren eine solche Studie durch. Er schlug vor, dass Menschen, die sich selbst hassen, einen kritischen inneren Dialog erleben.
Diese innere Stimme verurteilt sie, schwächt ihr Potenzial und gibt ihnen die Schuld für jeden einzelnen Fehler. Tatsächlich sagt ihnen diese Stimme bei jeder sich bietenden Gelegenheit, wie wertlos sie sind.
Das Leben in einem mentalen Universum, das von einer autoritären und tyrannischen Stimme kontrolliert wird, ist äußerst unangenehm. Dieser innere Dialog wertet den Leidenden ab, erwartet Fehler und nährt seinen Selbsthass.

Wie man Selbsthass stoppt
Selbsthassende Menschen müssen erkennen, dass sie für den Rest ihres Lebens mit sich selbst leben müssen. Deshalb sollten sie anfangen, sich selbst besser zu behandeln. Denn Selbsthass und die Tendenz, sich von Unbehagen zu ernähren, führen früher oder später zu Angstzuständen. Es könnte sogar zu Selbstverletzungen und depressiven Störungen führen. Außerdem leidet nicht nur der Selbsthasser, sondern auch sein Umfeld.
Das liegt daran , dass Menschen, die sich selbst hassen, ihre Frustration oft an anderen auslassen. In der Tat, wenn jemand wütend und am Tiefpunkt ist, wie kann er dann möglicherweise sein Bestes für andere geben?
Es gibt jedoch bestimmte Schritte, die sie unternehmen können:
Entwickle einen mitfühlenden inneren Dialog
Dr. Nele Stinckens von der Universität Leuven (Belgien) erwähnt eine Therapieform zur Behandlung von Selbsthass. Es geht darum, einen verbesserten inneren Dialog zu ermöglichen.
Die Person muss lernen, ihre entkräftenden Ideen und inneren Kritiken zu erkennen und sie in eine mitfühlendere Form des inneren Dialogs umzuwandeln. Tatsächlich müssen sie lernen, mit Zuneigung, Respekt und Mitgefühl mit sich selbst zu sprechen.
Setzen Sie sich neue persönliche Ziele
Menschen neigen oft dazu, alte ungesunde Verhaltensweisen wieder in ihr Leben einfließen zu lassen. Dies verstärkt ihr Unbehagen. Daher müssen sie Änderungen vornehmen. Sich neue Ziele zu setzen und sie zu erreichen, wird ihr Selbstwertgefühl verbessern. Die Begegnung mit neuen Menschen bringt ihnen neue Perspektiven und eine neue Art, sich selbst zu sehen.
Kleine Veränderungen im Alltag können oft wertvolle Veränderungen bewirken und die Selbstliebe stärken. Es ist ein guter Ausgangspunkt.