Reduzieren Sie Das Demenzrisiko Mit Diesen 12 Gewohnheiten

Eines der auffälligsten Dinge am Gehirn ist seine Plastizität. Dies bedeutet, dass es nie zu spät ist, Änderungen vorzunehmen, um Ihr Wohlbefinden zu steigern und das Risiko von kognitivem Verfall und Demenz zu verringern.
Reduzieren Sie das Demenzrisiko mit diesen 12 Gewohnheiten

In diesem Artikel teilen wir 12 Gewohnheiten, die das Demenzrisiko verringern könnten. Es spielt keine Rolle, wie alt Sie sind oder welchen Lebensstil Sie geführt haben. Tatsächlich sind es Veränderungen, die Ihr Wohlbefinden und Ihre Gehirngesundheit steigern werden.

Der Neurowissenschaftler David Eagleman hat in seinem Buch Incognito: The Secret Lives of the Brain darauf hingewiesen, dass wir unser Leben damit verbringen, uns besorgt, ängstlich und gelangweilt zu fühlen, ohne zu erkennen, dass wir eines der glücklichsten Wesen der Welt sind. Wir wissen die Raffinesse unseres neurologischen Universums nicht zu schätzen und wie erstaunlich Menschen sind, da sie eines der außergewöhnlichsten Organe der Natur haben.

Ihr Gehirn enthält nicht nur, wer Sie sind, es enthält, was Sie werden könnten. Eine seiner grundlegenden Eigenschaften ist seine Plastizität. Plastizität ist der Prozess, bei dem sich das Gehirn anpassen und verändern kann, wodurch Sie Ihr kognitives Wissen erweitern und neue Dinge lernen können.

Eine glückliche Frau, die die 12 Gewohnheiten zur Reduzierung von Demenz angenommen hat.

Studien zur Verringerung des Demenzrisikos

Menschen assoziieren Demenz häufig mit älteren Menschen und der Alzheimer-Krankheit. Sie halten es wahrscheinlich für eine Krankheit, an der Ihre Eltern oder Großeltern leiden könnten, wenn sie 70 Jahre alt sind. Experten wissen jedoch, dass neurodegenerative Erkrankungen viel früher beginnen.

Experten zu diesem Thema wie Dr. Lisa Mosconi von der Alzheimer’s Prevention Clinic bei Weill Cornell Medicine und New York-Presbyterian behaupten, dass jeder versuchen sollte, den Beginn des kognitiven Verfalls einzudämmen. Auch die medizinische Fachzeitschrift The Lancet  veröffentlichte eine besonders interessante Studie zu diesem Thema.

In dieser Studie führte eine Gruppe von 28 Experten eine umfassende Forschungsanalyse durch. Sie kamen zu dem Schluss, dass einige Lebensgewohnheiten das Risiko, an Demenz zu erkranken, um bis zu 40 Prozent senken könnten. Da wir uns alle ein Leben ohne kognitiven Verfall wünschen, sollten Sie erwägen, diese wissenschaftlich bewiesenen gesunden Gewohnheiten anzunehmen.

Die 12 Gewohnheiten zur Verringerung des Demenzrisikos

1. Kontrollieren Sie Ihren Blutdruck

Bluthochdruck ist ein stiller und tödlicher Feind. Tatsächlich gefährdet es nicht nur Ihre kardiovaskuläre Gesundheit, sondern verändert auch den Blutfluss zu Ihrem Gehirn. Um Ihren Blutdruck zu kontrollieren, sollten Sie:

  • Reduzieren Sie Ihren Salzkonsum.
  • Kontrollieren Sie regelmäßig Ihren Blutdruck. Wenn nötig, nehmen Sie Medikamente, um es zu kontrollieren.
  • Pflegen Sie einen aktiven Lebensstil, indem Sie regelmäßig Sport treiben.
  • Behalten Sie Ihre Angst und Ihren täglichen Stress unter Kontrolle.

2. Rauchen Sie nicht und achten Sie auf Passivrauchen

Jeder kennt die gesundheitsschädlichen Auswirkungen des Rauchens. Neben dem Krebsrisiko haben Zigaretten jedoch auch eine schädliche Wirkung auf Ihr Gehirn.

Dennoch reicht es nicht aus, nur selbst mit dem Rauchen aufzuhören. Sie müssen auch sicherstellen, dass Sie sich nicht dem Passivrauchen anderer aussetzen, die noch rauchen.

3. Reduzieren Sie Ihren Alkoholkonsum

Alkoholkonsum ist heute ein großes Problem in der Gesellschaft. Darüber hinaus hindert übermäßiger Alkoholkonsum Ihr Gehirn daran, neue Neuronen zu produzieren, reduziert seine Funktionalität und erhöht das Risiko für psychische Störungen sowie Demenz.

4. Umweltverschmutzung vermeiden

Diese Gewohnheit ist möglicherweise nicht so einfach anzunehmen wie die anderen. Das Leben in einer schadstofffreien Umgebung verringert jedoch das Risiko von Krankheiten und kognitivem Verfall. Daher sollten Sie versuchen, so viel Zeit wie möglich in einer schadstofffreien Umgebung zu verbringen. Stark verschmutzte Bereiche wirken sich negativ auf dein Gehirn aus.

5. Erhöhen Sie Ihre kognitive Reserve

Kognitive Reserve ist das neuropsychologische Konstrukt, das es Ihnen ermöglicht, mit altersbedingten Gehirnveränderungen oder Krankheiten fertig zu werden. Tatsächlich erhöht etwas so Einfaches wie intellektuell aktiv zu bleiben diese Reserve und stärkt Ihre neurologischen Verbindungen. Dies bedeutet, dass die Auswirkungen des Alterns auf Ihr Gehirn weniger spürbar sind.

Vergessen Sie deshalb nicht, Ihre Neugier zu stillen, jeden Tag Neues zu lernen, zu lesen, bereichernde Gespräche zu führen und Gedächtnisspiele zu üben. Mach alles, was kognitiv stimulierend ist.

6. Behalten Sie ein gesundes Gewicht bei

Fettleibigkeit ist ein Risikofaktor für viele Krankheiten, darunter Diabetes, Herzkrankheiten und Krebs. Im Laufe der Zeit erhöht Übergewicht jedoch auch das höhere Demenzrisiko. Aus diesem Grund sollten Sie nicht zögern, fachkundige Hilfe in Anspruch zu nehmen, um ein gesundes Gewicht zu halten.

7. Seien Sie sich der Verbindung zwischen Depression und Demenz bewusst

Studien, wie sie vor 35 Jahren an der University of Cambridge durchgeführt wurden, zeigen einen Zusammenhang zwischen Depression und Demenz. Es deutet darauf hin, dass diejenigen, die an einer unbehandelten schweren Depression leiden, ein höheres Risiko haben, einen kognitiven Verfall zu entwickeln.

Aus diesem Grund sollten Sie nicht zögern, um Hilfe zu bitten, wenn Sie unter Depressionen leiden.

8. Versuchen Sie, Stürze, Unfälle und Verletzungen zu vermeiden

Kopfverletzungen können das Gehirn ernsthaft und dauerhaft schädigen.

Eine der häufigsten Ursachen für diese Art von Trauma sind Autounfälle. Fahren Sie daher immer vorsichtig und achten Sie darauf, einen Sicherheitsgurt anzulegen.

Ein Diagramm, das die Funktionsweise des Gehirns zeigt.

9. Hörverlust nicht ignorieren

Gehen Sie immer auf einen Hörverlust ein. Das ist kein kleines Problem. Zum Beispiel ist es mit Depressionen verbunden, und diese beiden Zustände können, wenn sie nicht behandelt werden, zu sozialer Isolation führen. Dies kann zu einem geistigen Verfall führen, der völlig unnötig ist, da er durch die Verwendung von Hörgeräten leicht vermieden werden könnte.

10. Diabetes vorbeugen

Diabetes erhöht das Risiko einer vaskulären Demenz. Denken Sie daran, dass Typ-2-Diabetes durch eine gesunde Lebensweise verhindert werden kann.

Reduzieren Sie Ihren Zuckerkonsum, achten Sie auf Ihre Ernährung und trainieren Sie regelmäßig, um ein gesundes Gleichgewicht wiederherzustellen.

11. Übung

Du musst kein Sportler werden. Es reicht schon, jeden Tag eine halbe Stunde spazieren zu gehen. Darüber hinaus könnten neben anderen Sportarten auch Schwimmen, Tanzen und Radfahren das Demenzrisiko senken.

12. Haben Sie ein soziales Leben

Dies ist sehr wichtig. Zeit mit Freunden zu verbringen und interessante Gespräche und Erlebnisse zu führen, steigert Ihr Wohlbefinden.

Darüber hinaus hält Sie ein Partner, der Ihre Interessen teilt, aktiv, glücklich und optimistisch.

Kurz gesagt, alle diese Tipps helfen Ihnen, Ihre geistige und geistige Gesundheit zu erhalten und wiederherzustellen. Zögern Sie nicht, sie noch heute zu adoptieren!

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